Krähenfüße

Behandlung von Krähenfüßen

Krähenfüße, auch als periorbitale Falten oder Lachfalten bezeichnet, sind feine Linien, die sich von den äußeren Augenwinkeln in Richtung Schläfen ausbreiten. Sie entstehen durch wiederholte Kontraktion des Musculus orbicularis oculi, einem ringförmigen Muskel, der die Augen umgibt. Dieser Muskel ist verantwortlich für das Zusammenkneifen der Augen, beispielsweise beim Lachen, Lächeln, Blinzeln oder bei starker Sonneneinstrahlung.

Faktoren zur Entstehung und Vertiefung von Krähenfüßen:

Alter

Im Laufe der Zeit verliert die Haut an Elastizität und Kollagen, wodurch die Falten stärker ausgeprägt und dauerhaft sichtbar werden.

Sonneneinstrahlung

UV-Strahlen beschädigen die Haut und beschleunigen den Alterungsprozess. Regelmäßiger und längerer Aufenthalt in der Sonne ohne ausreichenden Schutz kann die Entstehung von Krähenfüßen begünstigen.

Genetik

Die genetische Veranlagung beeinflusst, wie schnell und in welchem Ausmaß Krähenfüße entstehen.

Mimik

Individuelle Mimik und Gewohnheiten, wie häufiges Lächeln oder Zusammenkneifen der Augen, können dazu führen, dass Krähenfüße früher und stärker ausgeprägt sind.

Behandlung mit Botox®

Botulinumtoxin, im allgemeinen Sprachgebrauch auch”Botox” genannt, ist eine effektive Behandlungsmöglichkeit für Krähenfüße, da es die Aktivität des Musculus orbicularis oculi vorübergehend hemmt und so die Falten glättet. Bei der Anwendung von Botulinumtoxin zur Behandlung von Krähenfüßen ist es wichtig, die richtige Dosierung und Injektionstechnik zu verwenden, um ein natürliches Erscheinungsbild zu erhalten und mögliche Nebenwirkungen zu vermeiden.

Andere Behandlungen bei Krähenfüßen

Zusätzlich zu Botulinumtoxin können andere ästhetische Behandlungen wie Hyaluronsäure-Filler, chemische Peelings oder Lasertherapie dazu beitragen, das Erscheinungsbild von Krähenfüßen zu verbessern. Eine gute Hautpflege, einschließlich der Verwendung von Sonnenschutzmitteln, kann auch dazu beitragen, das Auftreten von Krähenfüßen zu verlangsamen oder zu minimieren.